Tomaten, Auberginen, Cayenne-Peffer und Zucchini: Die Gartensaison beginnt bei uns meistens schon lange vor dem Frühling. Viele Pflanzen, die wir im Mai ins Beet setzen wollen, muss man in unseren Breitengraden am besten vorziehen. Dann kann man im Sommer reich ernten. Aber dieses Jahr waren wir leider nicht sehr erfolgreich.
Wir hatten schon im Februar kleine Anzucht-Sets gekauft, aus denen wir Tomaten und Auberginen ziehen wollten. Mit Tomaten hatten wir schon ein bisschen Erfahrung. Auberginen hatten wir noch nicht. Dann bekam ich noch ein paar neue Tomatensamen von der Aktion „Vielfalt statt Macht“ der Heinrich-Böll-Stiftung zugeschickt. Wir hätten gar nicht gewusst wohin wir das alles pflanzen sollten.
Alltag verhindert das Pflanzen vorziehen
Also Päckchen auf und die Samen in die mitgelieferte Anzucht-Erde, ein bisschen Gießen, fertig? Nein, der Alltag ist manchmal so einnehmend, dass wir nicht immer daran gedacht haben, zu gießen. Oder rechtzeitig umzutopfen, wenn die Keimlinge groß genug waren. Und so sind uns leider ein paar der Setzlinge eingegangen. Aber zum Glück nicht alle.
Eine Tomate und eine Aubergine haben es geschafft. Und gerade recken ein paar neue Keimlinge ihre Halme nach oben. Es könnte Cayenne-Pfeffer sein. Oder sind noch ein paar ältere Samen aufgegangen, die noch in der Erde waren? Wir werden sie bald umtopfen und sehen, was aus ihnen wird.
Welche Pflanzen wir vorziehen und die Bilder dazu seht ihr in unserem Blog und unter diesem Artikel. Viel Freude mit der Bilderstrecke:
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